In ihrem bahnbrechenden Buch „ Das weibliche Gehirn “ befasst sich die Ärztin und Neurobiologin Dr. Louann Brizendine mit dem Thema Hormone und Depressionen bei Frauen. Fasziniert von Forschungsergebnissen, die zeigen, dass Frauen im Vergleich zu Männern im Verhältnis 2:1 an Depressionen leiden, beschreibt Dr. Brizendine die verschiedenen Lebensphasen einer Frau und den Einfluss ihrer Hormone auf ihre Stimmung. Die Bestätigung, dass Hormone häufig die Quelle und Ursache von Depressionen bei Frauen in der Perimenopause sind, ist eine Sache. Zu wissen, was man dagegen tun kann, ist jedoch alles.
Depressionen während der Perimenopause erkennen
Laut medizinischer Definition ist eine klinische Depression ein über einen längeren Zeitraum bestehendes Ungleichgewicht der Gehirnchemikalien Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Sowohl Männer als auch Frauen können an einer klinischen Depression erkranken, wobei Frauen während der Perimenopause aufgrund von Hormonschwankungen besonders anfällig für Depressionen sind. Die als Neurotransmitter bekannten Serotonin-, Noradrenalin- und Dopamin-Moleküle spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Stimmung. Sind diese Neurotransmitter im Gleichgewicht, können sie Ängste reduzieren, den Schlaf verbessern, Traurigkeit und Depressionen lindern und uns insgesamt zu einem Zustand der Ruhe und Zufriedenheit verhelfen.
Während der Perimenopause jedoch, wenn Frauen ein Ungleichgewicht ihrer Fortpflanzungshormone Östrogen und Progesteron erleben, geraten auch diese Stimmungsregulatoren aus dem Gleichgewicht. Die Veränderungen des Hormonspiegels beeinflussen nicht nur die Menge dieser Chemikalien, die das Gehirn produzieren kann, sondern auch die Effizienz und Effektivität ihrer Funktion im Gehirn. Die Folgen sind, worüber viele Frauen während der Perimenopause oft klagen: Schlaflosigkeit, übermäßiges nächtliches Schwitzen, Reizbarkeit, Wutanfälle, Weinerlichkeit und manchmal schwere und lähmende Depressionen.
Behandlung
Viele Ärzte verschreiben Frauen in der Perimenopause Antidepressiva. Antidepressiva, auch bekannt als SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), können manchen Menschen zwar Linderung verschaffen, bringen aber auch eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen mit sich, und ihre langfristige Wirksamkeit wird mit großer Skepsis betrachtet. Insbesondere bei Überhitzungsgefühlen im Schlaf erweisen sich diese Medikamente oft als unwirksame Medikamente gegen Nachtschweiß.
Depressionen in der Perimenopause sind kein isoliertes Problem, das einfach mit Antidepressiva behandelt werden kann. Wichtige Faktoren wie Ernährung, Bewegung, ausreichend Sonnenlicht, Schlaf, der Umgang mit extremem Nachtschweiß und die Auseinandersetzung mit der Psyche müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Gesunder Hormonhaushalt: Ernährung, Bewegung, Sonnenlicht und Schlaf
Die Bedeutung einer gesunden Ernährung, viel Bewegung, regelmäßiger Sonneneinstrahlung und eines tiefen, erholsamen Schlafs zur Verbesserung der Stimmung und zum Durchbrechen des Teufelskreises der Depression kann nicht genug betont werden.
Ernährung : Komplexe Kohlenhydrate, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß tragen nicht nur zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei (was auch zur Verbesserung der Stimmung beiträgt), sondern erhöhen auch auf natürliche Weise den Serotonin-, Noradrenalin- und Dopaminspiegel im Gehirn.
Bewegung : Herz-Kreislauf-Training wie zügiges Gehen erhöht die sauerstoffreiche Blutzufuhr zum Gehirn und hilft, Depressionen zu lindern. Wenn Sie draußen spazieren gehen, profitieren Sie zusätzlich vom Sonnenlicht, das wiederum den Serotonin-, Noradrenalin- und Dopaminspiegel im Gehirn erhöht.
Sonnenlicht und Schlaf : Regelmäßige Sonneneinstrahlung am Tag hilft dem Gehirn außerdem, den zirkadianen Rhythmus des Körpers wiederherzustellen, die innere biologische Uhr, die neben anderen Körperfunktionen den Schlaf reguliert. Zusammen mit einem gleichmäßigen Schlafrhythmus tragen Ernährung, Bewegung und Sonnenlicht zu einem besseren und erholsamen Schlaf bei. All diese Faktoren wirken synergetisch zusammen und helfen, den Teufelskreis der Depression zu durchbrechen. Wenn Ihr Schlaf häufig durch starke nächtliche Schweißausbrüche und Hitzewallungen – sehr häufige Symptome der Perimenopause – gestört wird, können Sie mit dem BedJet kühlende Linderung finden und wieder erholsamen Schlaf finden. Es ist das erste klinisch erprobte Gerät zur Linderung von nächtlichen Schweißausbrüchen und Hitzewallungen. In einer klinischen Studie mit perimenopausalen Frauen berichteten 94 % von einem verbesserten Schlaf durch die Verwendung des BedJet.
Der Geist
Schließlich ist eine mentale Bestandsaufnahme unserer Gedanken und Denkmuster unerlässlich, wenn Sie Depressionen loswerden möchten. Die Perimenopause bereitet vielen Frauen sicherlich Schwierigkeiten. Die Realität des mittleren Alters und einer anderen Lebensphase setzt ein. Es überrascht nicht, dass diese Veränderung nicht immer leicht zu akzeptieren ist. Wie wir sie betrachten, wirkt sich jedoch direkt auf unsere Stimmung aus. Eine düstere Einstellung und chronische Negativität untergraben all unsere Bemühungen um Gesundheit und Wohlbefinden. Daher ist es wichtig, sich der Macht unserer Gedanken und unserer Wahrnehmung der Lebensumstände bewusst zu sein, wenn es um den Umgang mit Depressionen geht.
Wenn Sie sich depressiv fühlen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt über Ihre Beschwerden. Weitere Informationen zur Linderung von Depressionen in der Perimenopause finden Sie hier:
- Die Lösung für Körper und Geist: Das bahnbrechende medikamentenfreie Programm zur dauerhaften Linderung von Depressionen von Dr. Jeffrey Rossman, Ph.D.
- Das weibliche Gehirn von Dr. Louann Brizendine
Haben Sie Fragen zu BedJet? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns unter (401) 404–5250 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@bedjet.com . Melden Sie sich für unsere VIP-Liste an und folgen Sie uns online, um die neuesten Angebote, Aktionen und Neuigkeiten von BedJet zu erhalten!